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Aktuelles von unserer Streuobstwiese am Rabenberg
 in Thür

Die 2015 gepflanzten Obstbäume auf unserer Streuobstwiese am Rabenberg haben sich in diesem Frühjahr sehr schön entwickelt. Viele Sorten haben bereits geblüht, die Bäume sind gut ausgetrieben und haben jetzt bereits einen deutlichen Zuwachs erhalten. Leider gibt es jedoch auch unerfreuliches zu berichten. Ende April 2020 wurde die Rinde an drei Obstbäume erheblich beschädigt, siehe Foto. Es wird angenommen, dass ein junger Rehbock hier am Werk war. Die an den Baumstämmen angebrachten Schutzmanschetten aus Kunststoff konnten die starke Beschädigungen leider nicht verhindern.

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Mitglieder des Kulturvereines haben daher einen zusätzlichen Schutz an allen 84 Bäumen angebracht. Wie auf dem Foto zu erkennen ist, wurden Drahtkörbe aus Estrichmatten gefertigt und an den Baumstämmen befestigt. Jetzt sind die Bäume hoffentlich vor weiteren Attacken sicher.

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Beim Wettbewerb “Unser Dorf hat Zukunft” am 15.05. (Kreisentscheid) und 14.06.2017 (Gebietsentscheid) stellte Leo Oster den aktuellen Sachstand zur Streuobstwiese am Rabenberg in Thür dar. Die Streuobstwiese gehört zu einem der großen Projekte, die in Thür in den letzten fünf Jahren gestartet wurden.

Eine Liste aller auf der Streuobstwiese gepflanzten Bäume und deren Paten sehen Sie auf der Homepage des Kultur- und Verschönerungsvereins Thür.


33 Obstbäume wurden am Rabenberg gepflanzt

Am 07.11.2015 war es soweit. Unter der Schirmherrschaft des Kultur- und Verschönerungsvereins pflanzten 15 Naturfreunde unter Anleitung von Leo Oster über 30 Obstbäume am Rabenberg  Hier hat die Ortsgemeinde eine Fläche von  einem Hektar zur Anlegung einer Streuobstwiese erworben. Auch der Aufruf an die Thürer Bürger, Baumpate zu werden fiel auf fruchbaren Boden. Über 45 Baumpaten haben sich spontan gemeldet um die Patenschaft für einen Obstbaum  zu übernehmen.

In der Vorbereitungsphase der vergangenen Monate hatte die Arbeitsgruppe eine intensive Projektplanung durchgeführt, wobei auch eine Beratung des Dienstleistungszentrums Ländlicher Raum (DLR), Kompetenzzentrum Gartenbau erfolgte. Ziel der Anlage ist es, eine Vielfalt an regionaltypischen Obstsorten wie z.B. Gravensteiner, Geheimrat Dr. Oldenburg, Eifeler Rambur und Rheinischer Bohnapfel usw. als „Lehrpfad-Sortengarten“ herzustellen. Hierbei sollen auch alte Obstsorten angepflanzt werden, die von den Vorfahren in unserer Gegend gezüchtet wurden. Auch seltene Apfelsorten, die nur von den Kottenheimer Streuobstwiesen bekannt sind, wie z.B. Gestreifte Winterrenette, Goldgelbe Renette und Wintergoldparmäne sollen in Thür für die Nachwelt erhalten werden.

Die Baumsorten und die Baumpaten wurden auf einer Übersichts-Tafel vor Ort dokumentiert.                                                                                                              

Den aktuellen Stand der Streuobstwiese und eine Liste aller dort gepflanzten Bäume sehen Sie auf der Homepage des Kultur- und Verschönerungsvereins Thür.

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